Waldgottesdienst und Familientag mit großer Beteiligung

Auch in diesem Jahr zog es wieder viele Besucher zur Wilhelm-Fischbach-Hütte, wo der Westerwald-Verein Daaden und die evangelische Kirchengemeinde Daaden den schon traditionellen Waldgottesdienst veranstalteten. Vor immerhin 15 Jahren hatte der Westerwald-Verein zum ersten Mal eingeladen und schon damals kamen viele Besucher zum kleinen Brunnen im Hüllwald. Danach wurde die Veranstaltung in die Westerwaldhütte auf der Rodenbach verlegt und findet nun seit einigen Jahren jeweils immer am letzten Juliwochenende an der Wilhelm-Fischbach-Hütte statt.

In diesem Jahr war es nun schon der 15. Waldgottesdienst, gemeinsam veranstaltet vom Westerwald-Verein Daaden und der evang. Kirchengemeinde Daaden. Und da es sich so anbietet, laden die Daadener Wanderfreunde alle Besucher auch zu dem sich anschließenden Familientag ein.


Gemeinde lauscht der Predigt

Auch diesmal hatte der Wettergott es gut gemeint, hatte es doch am Samstag noch kräftig geregnet, so war am Sonntag schönstes Sommerwetter mit gut verträglichen Temperaturen. Pfarrerin Kirsten Galla suchte in ihrer Predigt einen Bezug und eine besondere Verbindung zwischen den Menschen, der Natur und dem Schöpfer herzustellen, was sich mit einem Gottesdienst im Wald regelrecht anbietet. Die mehr als 120 Besucher lauschten auch aufmerksam den drei schönen Liedern, die der Gemischte Chor Daaden vortrug. So konnte der Chor unter langjähriger Leitung von Roland Imhäuser wiedermal damit zum festlichen Gelingen beitragen und auch alle Gottesdienstbesucher beim Singen der Kirchenlieder gut unterstützen.


Der Gemischte Chor Daaden

Der Vorsitzende vom Westerwald-Verein Daaden, Martin Schmidt, hatte zum Beginn des Gottesdienstes schon alle Besuche herzlich begrüßt und diese auch zum anschließenden Familientag eingeladen. Für Essen und Trinken war ja für alle gesorgt und sehr viele haben auch die Einladung angenommen und blieben. Wie in jedem Jahr trafen wieder pünktlich die Wanderfreunde aus Herdorf an der Hütte ein, um mit den Daadener zu feiern. Es waren schöne Stunden und es gab viel Gesprächsstoff. Der Höhepunkt folgte dann, als Jürgen Pfeiffer und Ulrich Ruback unverhofft mit ihren Instrumenten auftraten und für die nötige Stimmung sorgten. Natürlich wurden jetzt alle zum Mitsingen der alten Heimat- und Wanderlieder animiert und der Tag endete in bester Stimmung am späten Nachmittag.


Die Musikanten (an der Teufelsgeige Kurt Pläcking)