Jahreshauptversammlung 2013

Zwei neue Ehrenmitglieder und vier Jubilare geehrt
In der Jahreshauptversammlung des Westerwald-Vereins Daaden wurde ein neuer Vorstand gewählt und sechs treue Mitglieder geehrt

Ein umfangreiches Programm hatte sich der Daadener Wander- und Heimatverein in seiner diesjährigen Hauptversammlung im Gasthof Andres vorgenommen.

Neben den Berichten des Vorsitzenden und der Fachwarte war die Ehrung von sechs Mitgliedern wichtigster Bestandteil der Tagesordnung.

Irma Seibert, Manfred Meyer, Fritz-Walter Schöllchen und Hans-Henning Schmidt wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Mit einstimmigem Votum ernannte die Versammlung auf Vorschlag des Vorstandes die langjährigen Mitglieder Rudi Feckler und Peter Reusch, die über viele Jahre auch die Funktion als Wanderwart bzw. Vorsitzender innehatten, zu Ehrenmitgliedern im Westerwald-Verein Daaden.


Der Vorsitzende Gisbert Weber mit den Jubilaren Fritz-Walter Schöllchen und Manfred Meyer und in der Mitte Ehrenmitglied Peter Reusch. Rechts der bisherige stellvertretende Vorsitzend und jetzige Wanderwart Martin Schmidt. Foto: Rainer Wirth

Leider konnten nicht alle der zu ehrenden Mitglieder persönlich teilnehmen und somit die Ehrung und das Buchgeschenk entgegennehmen.

Vorsitzender Gisbert Weber ging in seiner Begründung auf die besonderen Verdienste der neuen Ehrenmitglieder Rudi und Peter ein. Er bedankte sich noch einmal für ihr langjähriges Engagement und verdeutlichte in seinem Bericht besonders den Einsatz der beiden bei der Intensivierung der Wanderbewegung hier im Daadener Land.

„Es wurde von nun an nach einem festen Jahres-Wanderplan gewandert und es gab jetzt geführte Tageswanderungen im ganzen Gebiet des Westerwaldes und in den anliegenden Regionen“, sagte Gisbert Weber.

Mit der Anzahl der Wanderungen stieg auch die Zahl der teilnehmenden Wanderinnen und Wanderer. Auch Wanderreisen und Ausflüge bereicherten das Programm für die Wanderfamilie des Daadener Landes. In seinem weiteren Bericht dankte dann Gisbert Weber allen Mitgliedern des Vorstands, allen Wanderführern und Helfern, die sich für den Verein eingebracht haben bzw. einbringen, sowie den Leuten vom Arbeitskreis „Heimatgeschichte Daadener Land“ für ihren Einsatz für den Westerwald-Verein Daaden.

Er ging noch besonders auf das in diesem Jahr anstehende 125 jährige Jubiläum und die dazu angebotenen unterschiedlichen Sonderveranstaltungen des Hauptvereins ein. Er verwies auch darauf, dass der Daadener Verein zu den ältesten Wandervereinen im Westerwald- Hauptverein gehört und schon 1894 dem damaligen „Westerwald-Club“, seinerzeit noch als Verkehrs- und Verschönerungsverein, beigetreten ist. Somit wird der Daadener Wander- und Heimatverein also im nächsten Jahr 120 Jahre alt.

Noch in seiner Funktion als Wanderwart berichtete Walter Lenz über das Wanderjahr 2012 und gab einen Ausblick auf 2013. In Gedichtform resümierte Jochem Hellmig über die Wanderungen der Senioren und die Kulturarbeit, während Gerhard Görg seinen Bericht über die Pflege der Markierung von rund 200 Kilometer Wanderwegen und die Arbeit als Naturschutzwart vortrug.

Für den Arbeitskreis „Heimatgeschichte Daadener Land“ konnte Ulrich Meyer einen ausführlichen Bericht der Maßnahmen aus 2012 und einen Ausblick auf die in 2013 vorgesehenen Arbeiten machen.
Der Bericht des Schatzmeisters Erwin Fries über eine positive Kassenlage, diese war zuvor von den Kassenprüfern ohne Mängel geprüft worden, beendete eine insgesamt zuversichtliche Berichterstattung, bevor dann die Neuwahl des Vorstandes anstand.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • Vorsitzender Gisbert Weber
  • stellvertretender Vorsitzender Walter Lenz,
  • Schriftführer und Kulturwart Jochem Hellmig,
  • Kassenwart Dieter Jung,
  • Wanderwart Martin Schmidt,
  • Wege- und Naturschutzwart Gerhard Görg,
  • Sprecher für den Arbeitskreis „Heimatgeschichte Daadener Land“ Ulrich Meyer und als
  • Beisitzer Michael Bender und Günter Liedtke.
  • Kassenprüfer sind Brigitte Heck und Fritz-Walter Schöllchen.

Die fast 40 erschienenen Wander- und Heimatfreunde blieben anschließend noch einige Stunden zusammen und unterhielten sich über Land und Leute und natürlich Wandern.