Gelungener Jahresausflug des WWV Daaden nach Eisenach
Daadener Wander-und Heimatfreunde besuchen Geburtsstadt von J.S. Bach
Pünktlich konnte der Reisebus der Fa. Knautz am Sonntag, dem 18. Juni zum Jahresausflug der Wander- und Heimatfreunde nach Eisenach starten. Wie geplant hatten sich Mitglieder und Freunde des WWV Daaden eingefunden, um bei schönstem Wetter eine Reise in die geschichtlich sicher sehr interessante und schöne Stadt Eisenach zu machen. Zwei Angebote hatte der Vorstand für die Reisegruppe vorbereitet. Wanderführer Michael Bender hatte eine schöne Wanderstrecke von ca. 10 Kilometer schon vorher ausgesucht, die am Stadtrand von Eisenach begann und u. a. durch die Drachenschlucht hoch zur Wartburg führte. Die Wanderfreunde waren von der Wanderung sehr begeistert, auch wenn alle doch nach vielen Höhenmetern und einigen Stunden ziemlich erschöpft oben auf der Wartburg ankamen.
Wandergruppe
Drachenschlucht
Für eine zweite Gruppe hatte Vorsitzender Ulrich Meyer eine Stadtführung bestellt. Es wurde ein kultureller Rundgang durch eine schöne und geschichtsträchtige Stadt. Eine Stadt Eisenach, die sich heraus geputzt hat, die angeblich die meisten Villen im Osten Deutschlands hat und heute einen guten Eindruck auf die Besucher macht. Hier in Eisenach wurde Geschichte geschrieben: Auf der Wartburg soll schließlich Martin Luther während seiner Verbannung das neue Testament der Bibel in die heute noch weitgehend gebrauchte deutsche Sprache übersetzt haben.
Statue von J.S.Bach
Der Treffpunkt für die Stadtführung war am Bachhaus, dem „Geburtshaus“ (nicht gesichert) von Johann Sebastian Bach ausgemacht. Hier befindet sich jedenfalls ein Museum über J.S. Bach und nebenan steht auch die Statue von J.S. Bach. Unsere Stadtführerin hatte viele interessante Dinge über die Stadt und seine prominenten Bürger zu berichten. So z.B. über das Leben und Wirken von J.S. Bach, wie Luther in seinen frühen Jahren nach Eisenach kam, über die Wartburg und seine Bewohner, auch über das schmale Haus von 2,30 m und andere interessante Gebäude. Eisenach war schon immer dem Automobilbau verschrieben: Hier wurde der Wartburg („Luxus-2 Takter“ der DDR) gebaut und nach der Wende hat sich dann Opel hier angesiedelt.
Der Weg führte dann weiter zum Marktplatz und zur lutherisch evangelische Georgskirche. Ein Blick in die Kirche war leider nur durchs Fenster der Innentür möglich, bevor die Gruppe dann am Lutherhaus vorbei wieder zum Ausgangspunkt am Bachhaus zurück ging.
Wartburg
Marktplatz
Hier wartete schon der Bus, der die Westerwälder bis zum offiziellen Zugang zur Wartburg hoch brachte. Mit einem Kleinbus wurde dann die letzte Hürde bis zur Wartburg genommen, wo man ein imposantes und historisches Bauwerk genießen konnte. Ein herrlicher Panoramablick über eine schöne Landschaft und Stadt Eisenach beendete den Ausflug in Eisenach in Thüringen.
Den Abschluss des Ausfluges bildete, wie eigentlich immer, ein gemeinsames Essen am Abend. Diesmal hatte Ulrich Meyer ein Restaurant auf halber Strecke in Mücke im Vogelsbergkreis/Hessen ausgesucht. Es war schon alles auf unser Kommen vorbereitet. Gesättigt und zufrieden mit einem gelungenen Ausflug wurde dann die letzte Etappe angetreten.