Waldgottesdienst und Familientag 2008

Auch in diesem Jahr, es ist inzwischen das 5. Mal, hatten sich wieder viele Wanderinnen und Wanderer zur Westerwaldhütte „Auf der Rodenbach“ auf den Weg gemacht, um auf Einladung des Westerwald-Vereins Daaden und der evangelischen Kirchengemeinde Gottesdienst zu feiern. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen waren es diesmal immerhin mehr als 150 Menschen, die am Waldgottesdienst teilgenommen haben.

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Gottesdienstbesucher lauschen der Predigt

Den Gottesdienst leitete wie im Vorjahr wieder die Gemeindereferentin Barbara Pottmann, diesmal unterstützt von Bürgermeister Günter Knautz. Zur musikalischen Umrahmung waren auch an diesem Sonntag mit dabei: Der Gemischte Chor Daaden, unterstützt von Sängerinnen und Sänger aus Weitefeld und die nun schon bekannte Bläsergruppe.

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Der Gemischte Chor beim Liedvortrag

Feierlich begannen die Blechbläser mit „Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren,…“. Sie begleiteten die Gottesdienstgemeinde beim Singen aller vier Kirchenlieder und gaben somit der Feier im Wald, den gebührenden feierlichen Rahmen. Das Schlusslied „Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit…“ ging im Text der drei Strophen besonders auf den Ort des Gottesdienstes ein. Allgemeine Meinung: Es war wieder schön.

Der Vorsitzende Gisbert Weber meinte dann auch in seiner Begrüßungsrede, dass der große Zuspruch auch für die nächsten Jahre sicher Verpflichtung für weitere Waldgottesdienste sei. Er hatte zuvor Frau Pottmann, den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daaden Wolfgang Schneider, den Ortsbürgermeister Günter Knautz und die Besucher begrüßt. Den Bläsern und dem Gemischten Chor dankte er besonders für ihr nun schon vierjähriges Mitwirken bei der Ausgestaltung des Waldgottesdienstes. Er lud dann alle Mitwirkende und alle Besucher ein, doch auch zum sich anschließenden Familientag des Westerwald-Vereins Daaden zu bleiben. Für Getränke war ja gesorgt und zu Mittag gab es dann „Fleischkäs“ von der Metzgerei Schmidt mit Stangenweißbrot. Zuvor hatten die Kinder schon ihren ersten Hunger mit kleinen Würstchen gestillt, die mit einem Stock über der Feuerglut gegrillt wurden.

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Anstehen beim Essen fassen

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Die Kinder grillen schon mal Würstchen

Dieter Jung und Peter Reusch mussten gleich nach dem Essen ihre Öfen aufstellen, denn der Waffelteig war soweit fertig und die ersten hatten schon Waffeln in Auftrag gegeben. Bei Essen und Trinken und bei vielen Gesprächen in gemütlicher Runde wurde noch fröhlich gefeiert. Ein schöner Tag, der auch durch einige musikalischen Einlagen mit Bernd Luckenbach und Walter Pläcking abwechslungsreich und harmonisch gegen 17.00 Uhr, noch bevor es anfing zu regnen, seinen Abschluss fand.

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Die Waffelöfen qualmen

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In geselliger Runde wurde weiter gefeiert

Das alles wäre ohne die vielen Helferinnen und Helfer natürlich nicht möglich gewesen. Sie alle haben zum Gelingen des Gottesdienstes und des Familientages beigetragen. Dafür an dieser Stelle ein besonderes Dankschön an alle.

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