Westerwald Verein wandert auf dem Druidensteig

Die 9. Jahreswanderung des Westerwald-Vereins fand diesmal hier in der nördlichen Region des Westerwaldes statt und wurde von den Zweigvereinen Herdorf und Daaden organisiert und begleitet. Alles war gut vorbereitet und das Wetter zeigte sich über die 4 Tage von seiner besten Seite.

Beginnend an der Freusburg wurde in 4 Etappen der Druidensteig, der die 5 Täler der Flüsse, Sieg, Heller, Daade, Elbbach und Nister verbindet, in seiner gesamten Länge von 75 Kilometer erwandert.


Gruppenbild der Wanderer am Zugang zur Freusburg

Mehr als 50 Wanderinnen und Wanderer waren am Aufgang zur Freusburg dabei als der Geschäftsführer Aloisius Noll und die Vorsitzenden der Zweigvereine Herdorf und Daaden, Norbert Büdenhölzer und Gisbert Weber nach kurzen Begrüßungsreden den Startschuss gaben. Mit in der Wandergruppe waren auch die Bürgermeister von Daaden, Kirchen, Betzdorf, Wolfgang Schneider, Jens Stötzel, Bernd Brato und der Herdorfer Bürgermeister Uwe Erner mit den zuständigen Mitarbeitern. Für die VG Gebhardshain war Theo Brenner gekommen, der wie Wolfgang Schneider die ganze Strecke bis nach Herdorf mitwanderte.


Auf dem Ottoturm

Die 2. Etappe am Himmelsfahrtstag ging über rund 16 Kilometer uns führte von Herdorf über den Hohenseelbachskopf und Daaden bis zum Schloss Friedewald. Auch hier waren es wieder mehr als 50 Wanderer, die eine schöne, aber auch anstrengende Strecke hinter sich brachten. Sie wurden dann am Ziel im Schlosshof mit einem schönem Ambiente bei Kaffee und Kuchen und mit erfrischenden kalten Getränken belohnt.


Wanderer beim Aufstieg zum Hohenseelbachskopf


Blick ins Biotop Malscheid


Rast an der Hüllbuche

Am 3. Tag waren beim Start am Schloss Friedewald ebenso wieder fast 50 Leute dabei. Viele, die schon die beiden ersten Etappen mitgewandert waren und die sich die gesamte Druidensteigtour vorgenommen hatten. Vom Höhenprofil her war es eine leichte Wanderung, die aber über 21 Kilometer lang war und bis Alsdorf führte.


Wandergruppe vor dem Start zur 3. Etappe

Und schließlich am Samstag dann die letzte Etappe von Alsdorf bis zum Zielpunkt am Kloster Marienstatt. Hier waren es 58 Wanderinnen und Wanderer, die diese längste Strecke unter die Füße nahmen. Obwohl es mit 23 Kilometer und 6,5 Std. die längste Tour war, wurde sie von den Wanderern leichter als die 2. Etappe von Herdorf nach Friedewald eingestuft.


Auf dem Weg zum Kloster Marienstatt

Auch bei der letzten Wanderung war der Geschäftsführer vom Hauptverein mit seiner Frau und auch der ehemalige Wanderwart Hans Wassenberg mit seiner Frau dabei.

Man kann also ein überaus positives Resümee ziehen, schließlich haben sich weit mehr als 200 Wanderfreunde an dieser 4 Tage-Tour auf dem Druidensteig beteiligt.

Es waren viele Wanderfreunde aus den verschiedenen Zweigvereinen, aber auch viele Gästewanderer dabei. Und allen hat es viel Freude bereitet.