Waldgottesdienst 2009
Waldgottesdienst und Familientag fand wieder guten Zuspruch
Das war spannend am frühen Sonntagmorgen. Blitz und Donner und ein dunkler wolkenverhangener Himmel ließen eigentlich für die Daadener Heimatfreunde keine guten Voraussetzungen für den Waldgottesdienst und die Familienfeier unter freiem Himmel erwarten.
Seit einigen Jahren veranstaltet der Westerwald-Verein Daaden e.V. mit der evangelischen Kirchengemeinde Daaden an der Westerwaldhütte einen Waldgottesdienst, meistens immer bei schönem Wetter. Auch diesmal hatte der Wettergott doch noch ein Einsehen. Der Regen hörte rechtzeitig auf und somit machten sich mehr als Hundert Besucher auf den Weg zur Westerwaldhütte „Auf der Rodenbach“.
Gemeindereferentin Barbara Pottmann und Presbyter Eberhard Jung gestalteten den Gottesdienst gemeinsam und hatten Moses für ihre Predigt als Leitthema gewählt. Eine kurze Aufführung der beiden in altertümlichen Kitteln stimmte die Gottesdienstbesucher zum Thema ein.
Mitgestaltet wurde der Gottesdienst wieder von der Bläsergruppe, die Walter Strunk diesmal organisiert hatte. Mit ihren Blechinstrumenten gaben sie den Besuchern beim Singen der Kirchenlieder die nötige musikalische Unterstützung. Der Gemischte Chor Daaden, der sich durch einige Sängerinnen und Sänger aus Weitefeld verstärkt hatte, sang zwei sehr schöne Lieder, die sich hervorragend ins Gottesdienstprogramm einfügten und sehr großen Anklang fanden. Danke an alle Mitwirkenden. So wurde es wieder ein schöner und gelungener Waldgottesdienst, wenn auch der Blick immer wieder zwischendurch zum Himmel hoch ging. Es blieb aber trocken und die mitgebrachten Regenschirme wurden nicht gebraucht.
Das war vielleicht auch die Voraussetzung dafür, dass viele, ja fast hundert Besucher zum anschließenden Familietag des Westerwald-Vereins an der Westerwaldhütte blieben und ein paar gesellige Stunden zusammen verbrachten. Vorher konnten sich natürlich alle erst stärken. Es gab zu Mittag warmen Fleischkäse mit Stangenbrot, während dann nachmittags leckerer Kuchen und Kaffee sowie natürlich auch andere Getränke angeboten wurden.
Erst als alle wieder zu Hause waren setzte dann fast wie abgesprochen der Regen ein.
