Halbtagswanderung zur Daadequelle

Wanderung auf dem Stegskopf hatte guten Zuspruch und endete mit feinen Grillspezialitäten sowie Kaffee und Kuchen an der Skihütte.

Wenn eine Wanderung auf dem Stegskopf angesagt ist, kommen viele Wanderfreunde um die Gelegenheit zu nutzen, die schöne Fernsicht von der zweithöchsten Erhebung des schönen Westerwaldes zu genießen.

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So war es auch am vergangenen Samstag. Der Westerwald-Verein Daaden hatte eine Halbtagswanderung auf dem Stegskopf geplant und erhielt auch die Genehmigung, im Sperrgebiet des Truppenübungsplatzes Stegskopf zu wandern. Alle mussten sich in einer Liste eintragen und wurden verpflichtet, nicht vom Weg abzuweichen. Das war eine wichtige Voraussetzung für die Genehmigung und so blieben alle Wanderfreunde dicht zusammen auf dem zirka 7 Kilometer langen Wanderweg.

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Von der Skihütte Emmerzhausen führte der Weg hinab an die Landesstraße zur anderen Talseite und dann wieder hinauf zur Platzrandstraße, vorbei am ehemaligen „Bong´schen Mahlwerk“ und weiter hinauf zum Höllenkopf. Vom westlichen Eingang zum Lager Stegskopf musste die Wandergruppe dann die Zufahrtsstraße zurücklaufen und traf nach etwas mehr als 2 Stunden wieder an der Skihütte ein. Vorher wurde aber die Daadequelle, Bürger des Daadener Landes vielleicht besser unter dem Namen „Sonnenscheins Börnchen „ bekannt, besichtigt.

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Nur ein fingerdicker Auslauf an der Quellfassung weckte besonders bei den mitwandernden Kindern Zweifel daran, ob es sich wirklich um den Daadebach handele. Den Ausführungen auf der Infotafel, die Wanderführer Walter Lenz vorlas, schenkte man dann aber Glauben. Seinerzeit hatte Kommandant Spelsberg die Quelle neu fassen lassen und der Westerwald-Verein Daaden hatte diese Infotafel beigesteuert.
Als gelungenen Abschluss konnte man auch diesmal wieder die Schlussrast an der Skihütte bezeichnen. Manfred Hermann hatte mit seinem Team wieder viel Leckeres auf dem Grill zubereitet und anschließend gab es auch noch Kaffee und Kuchen. So kann man Stammgast bei den Emmerzhäusern Gastgebern werden, war eine von vielen positiven Bemerkungen.

(Fotos: Michael Bender)