Daadener Wanderfreunde wandern auf dem hohen Westerwald

Im Winter weiß man nie was der Wettergott den Wanderern an Wanderwetter bereitstellt, besonders auf dem hohen Westerwald in der Region um die Fuchskaute. Bei der letzten Wanderung mit Martin Schmidt im Bereich der kleinen Breitenbachtalsperre, hatte der Wettergott es aber gut gemeint. Es waren fast 30 Wanderer, die bei schönstem Wanderwetter und bester Weitsicht die rund 8 Kilometer bei einer Halbtageswanderung erwandert haben.


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Die Rundtour, die in Emmerichenhain begann, von dort zur kleinen Breitenbachtalsperre führte, erlaubte immer wieder schöne Ausblicke über die Höhen des Westerwaldes. Im Blick waren auch ständig die zahlreichen Windräder, die nahe der Fuchskaute stehen. Ein kalter Wind sorgte dafür, dass sich die Rotoren mächtig drehten, dass aber auch den Wanderer nicht so schnell warm wurde. Viel Schnee war zwar nicht mehr vorhanden, nur einzelne Schneereste waren noch zu erkennen. Doch ein schönes Stück Westerwälder Landschaft konnten die Wanderer an diesem Tag erleben.^

Ganz anders war es bei der Wanderung, die Michael Bender eine Woche zuvor in gleicher Region im Bereich um die Fuchskaute geführt hatte. Die 18 Teilnehmer der Wanderung mussten sich bei Regen durch den Restschnee auf den Höhen kämpfen. Tauwetter hatte 3 Tage zuvor eingesetzt und die Wanderung war so wegen der schlechten Beschaffenheit der Wege sehr beschwerlich und wurde auch deshalb auf 7 Kilometer gekürzt. Die Einkehr zur Schlussrast bei Kaffee und Kuchen im Restaurant auf der Fuchskaute entschädigte die Wanderfreunde dann aber für das schlechte Wetter.