Naturkundliche Wanderung auf dem Stegskopf

Eigentlich sollte diese Naturkundliche Wanderung lt. Wanderprogramm schon im Mai stattfinden. Aber die Terminfindung hatte sich bis in den August hinausgeschoben.

Doch trotz der widrigen Wetterbedingungen und dem Dauerregen an diesem Tag, machten sich 11 Wanderer zu einer 3-stündigen Wanderung auf den Weg, um diese heute seltene Landschaftsform und Natur auf dem Stegskopf zu erkunden. Wanderführer Michael Bender vom Westerwald-Verein Daaden hatte sich diesmal den Bereich der Friedewälder Höhe auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden vorgenommen.

Unter Führung von Bundesförster Christof Hast wurde dabei u.a. auch der Standort der ehemaligen Neuwieder Hütte (Russenbude) besichtigt. Die Hütte ist in den 1960er Jahren abgebrannt. Heute sind dort nur noch Fundamentreste zu sehen, welche aber inzwischen von der Natur zurückerobert werden (das Foto zeigt die Wandergruppe am Standort der ehemaligen Neuwieder Hütte).

Einen wirklich schönen Blick hat man vom Standort der Hütte über diese besondere und markante Landschaft, die als ehemalige Weidelandschaft von Friedewald vielen noch in Erinnerung ist.

Weitere Ziele der Wanderung waren die ehemaligen Basaltbrüche „Großes Steinchen“ und der Moderstein. Trotz der widrigen Bedingungen waren aber die Besonderheiten dieser Landschaft gut zu erkennen und zu spüren. Bei schönem und klarem Wetter bieten sich von der Friedewälder Höhe aus auch weite Fernsichten ins Siegerland und ins Bergische Land.