SWR-Wanderspaß in Daaden
Donnerstag, den 31. August 2006Begeistert von der reizvollen Kulisse des Ortes und der schönen Landschaft zeigten sich die Wandergäste anlässlich der Etappe Daaden – Kirchen beim Wanderspaß an diesem Donnerstag.
Begeistert von der reizvollen Kulisse des Ortes und der schönen Landschaft zeigten sich die Wandergäste anlässlich der Etappe Daaden – Kirchen beim Wanderspaß an diesem Donnerstag.
Zum dritten Mal hatten der Westerwald-Verein Daaden und die evangelische Kirchengemeinde Daaden zum Waldgottesdienst eingeladen. Selbst der Wettergott hatte ein Einsehen und sorgte dafür, dass die Gottesdienstbesucher an diesem Tag keinen Regenschirm brauchten. Fast 120 Wanderinnen und Wanderer, einschließlich der Mitwirkenden, hatten sich auf den Weg zur Westerwaldhütte „Auf der Rodenbach“ gemacht. Einige waren auch direkt mit dem PKW zur Hütte gekommen.
Vierzig Mitglieder konnte der Vereinsvorsitzende Gisbert Weber am Samstag im Gasthof Koch zur Jahreshauptversammlung begrüßen. In seinem Bericht über das vergangene Jahr, stellte er besonders die rege Beteiligung an den angebotenen Wanderungen und den vielen anderen Veranstaltungen heraus.
Für die Zeit vom 23. bis zum 28.08.2006 eine Reise nach Dresden ins „Elbflorenz des Nordens“. Reisepreis 295,- Euro; für Nichtmitglieder 320,- Euro. Sollte jemand weitere Infos wünschen, der wende sich an die Rufnummer 02743/6338 oder an die Rufnummer 02602/124-514 Hauptverein in Montabaur Frau Knopp.
Bei der letzten Versammlung der Vorsitzenden der einzelnen Zweigvereine wurde beschlossen, anlässlich des Deutschen Wandertages in Prüm einen „Westerwälder Tag“ anzubieten. Damit der Hauptvorstand in seiner nächsten Sitzung entsprechende Beschlüsse fassen kann, werden alle Zweigvereine mit ihren Mitgliedern gebeten, ihre Meinung dazu schriftlich oder telefonisch bis Ende Januar an den Hauptverein weiterzugeben.
Der Westerwald-Verein (Hauptverein) hat für seine Zweigvereine in Rheinland-Pfalz Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie die Einzelmitglieder in der gesamten Bundesrepublik Deutschland folgende Termine für 2006 festgelegt:
Knapp 170 Besucher folgten der Einladung des Westerwaldvereins Daaden e.V., um sich einen Diavotrag in 3D über die Höhenwanderwege um Grindelwald anzusehen. Werner Schüler (Daaden) ist begeisterter Hobbyfotograf und verbrachte einige Urlaubstage damit, die Fotos zu schießen. 300 dieser Fotos zeigte Schüler beim Diavortrag im Daadener Bürgerhaus am 08. November 2005.
Ein Westerwaldsteig als neuer Touristenmagnet
Der Westerwald-Verein wird seine ganze Wege- und Wanderkompetenz einsetzen, damit im Westerwald in Zusammenarbeit mit Landkreisen, Kommunen, Touristikorganisationen, Forst- und Waldbesitzern, Gastronomie usw. ein Westerwaldsteig als Premium- bzw. Qualitätswanderweg zwischen dem Rothaarsteig in Hessen und dem Rheinsteig in Rheinland-Pfalz entstehen kann. Die vom Hauptvorstand erarbeiteten Vorschläge wurden am Samstag in einer Sondersitzung der Versammlung der Vorsitzenden aller Zweigvereine aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen zustimmend zur Kenntnis genommen.
Kreisheimattag in Daaden, ein wirklich gelungenes Fest, an dem bei herrlichem Wetter viele Vereine und andere Organisationen mit vielen ehrenamtlichen Helfern mitgemacht haben. Auch der Westerwald-Verein Daaden war mit einem Informations- und Aktivprogramm beteiligt und konnte viele Besucher an seinem Stand begrüßen.
Am 8. September wird der neu geschaffene Rheinsteig zwischen Bonn und Wiesbaden mit einem Festakt auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein eingeweiht. Dann wird auch gewürdigt, dass der Westerwald-Verein (WWV) den gesamten Steig – also nicht nur den im Westerwald verlaufenden Abschnitt – markiert hat.
WWV-Hauptwegewart Michael Sterr (Rengsdorf) erläutert in der jetzt erschienenen Ausgabe 3/2005 der Vereinszeitschrift „Der Westerwald“ in Text und Bild den Verlauf der groß angelegten Aktion.
Diese Basismarkierung des ersten Premium-Wanderweges in der Rheinregion in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen stellte an die Markierer besondere Anforderungen, da nach bisher in der Region unbekannten Kriterien gearbeitet werden musste.